16.10.2015


Kastrationsaktion – Ungarn / Bösárkány

Das THW unterstützt immer wieder sozial schwache Tierbesitzer. Dieses Mal halfen wir mit einer Kastrationsaktion in Bösárkány.

Nur wenige lassen ihre Tiere kastrieren. Die Welpen und Katzenbabies, die nicht vergeben werden können, leben frei und so setzt sich der Kreislauf fort. Gerade die Geburtenkontrolle ist uns ein großes Anliegen.




14.10.2015


Mutterhündin einfach über Zaun geworfen…

 

Eines Tages fand Christina in ihren Garten 2 herrenlose Hunde. 1 Rüde und ein Hündin. Die Tiere waren weder kastriert noch gechipt.

Schnell musste sie feststellen, dass die Hündin hochträchtig war.

Die Versorgung der Tiere stellte doch eine große finanzielle Belastung dar.

Das THW übernahm die Kastrationskosten der bereits 9 Monat alten „Töchter“.




Oktober 2015

Unterstützung TSV-Countryhof

Der Tierschutzverein Countryhof befindet sich im Waldviertel und besticht durch seine Rudelhaltung, wo Tiere frei leben dürfen und daher gut sozialisiert in ihr neues Zuhause vermittelt werden.

Benötigt werden dennoch Quarantänestation und Unterbringungsmöglichkeiten für Hunde an deren Sozialisierung noch gearbeitet werden muss.

Das THW-GHVD unterstützt dieses Projekt und fördert einen Teil der Baumaterialien.

Wenn auch Sie helfen möchten, besuchen sie die Webseite www.tierschutzvereincountryhof.at




Update – Rehe / Handaufzuchten

Okober, 2015

Der Herbst zieht ins Land und unsere Rehe sind ordentlich gewachsen (siehe Projekte 2014).

2 weibliche Handaufzuchten haben sich unseren Buben angeschlossen und werden täglich mitversorgt.

Fibi und Clooney werden im Frühjahr 2016- 3 Jahre, unsere kastrierten Böcke 2 Jahre alt.

Das kleine Rudel lebt sorgenlos und genießt besonderen Schutz.

Die vier „Bambis“ leben geschützt und werden täglich von Ihren Ziehmamas mit Futter und Streicheleinheiten versorgt.

Wie man an den Fotos gut erkennen kann, haben sie fast gänzlich auf das Winterfell gewechselt.

Besonders freut uns, dass Krambambuli`s Behinderung keine Einbußen für seinen Alltag erzielte.

Optisch ist die schiefe Nase etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings mauserte sich Bambi zu einem stattlichen Kerl der bulliger und größer als sein Freund Gustav gewachsen ist. (Krambambuli wurde als ca. 2 Wochen altes Kitz am Kopf von einem Mähwerk schwer verletzt…zu lesen unter Projekte 2014).




Kastration Streunerkatzen - Karnabrunn/Weinviertel



Alpaka´s zum Seelebaumeln....

 

auch diesen Sommer zauberten unsere Alpaka´s: Ali, Petzi und Caramelo zahlreichen Kindern ein Lächeln ins Gesicht.

Mit den flauschigen Tieren macht das Wandern gleich doppelt soviel Spaß.




Kastrationsprojekt – Weinviertel

 

Zahlreiche Streunerkatzen konnten kastriert auf Futterplätze entlassen werden.

Ist man an einem Ort fertig kommt schon die nächste Notfallmeldung.

Leider lassen viele Katzenbesitzer Ihre Tiere noch immer nicht kastrieren, so ist es auch noch in nächster Zukunft notwendig dieses Projekt aufrecht zu erhalten.

Diese Hilfe ist nur Dank der zahlreichen ehrenamtlichen Tierschützer zu realisieren, die die Tiere einfangen und auch nach der OP versorgen.




Eines unserer Wildtierschützlinge August 2015

Der traumhafte Sommer barg viele Gefahren für zahlreiche Wildtiere.

Oft suchten sie vergebens nach Wasserstellen und die ausgetrocknete Landschaft erschwerte die Futtersuche.




Soforthilfe für bedürftige Tierbesitzer

 

In letzter Zeit häufen sich Anrufe und Briefe von bedürftigen Tierbesitzern.

Viele Menschen geraten gerade in diesen schweren Zeiten in unvorhersehbaren finanziellen Engpässen. Um das Haustier nicht abgeben zu müssen versuchen sie an allen Stelle Unterstützung in der schweren Zeit zu bekommen.

In Not geraten kann man schnell, sei es durch Krankheit oder Arbeitslosigkeit etc.

Wird uns ein Nachweis über die Bedürftigkeit erbracht können wir meist sehr rasch mit Futterspenden oder tierärztlicher Versorgung helfen.




Ein großes Anliegen ist uns die Unterbringung und Versorgung von alten Tieren.

Diese haben oft kaum Vermittlungschancen in den jeweiligen Tierheimen und Auffangstationen.

Die medizinische Betreuung wird vom THW-GHVD übernommen.


Rotti verbringt seinen Lebensabend bei Fam. Deltl

Charly darf ebenfalls bei Fam. Deltl ein erfülltes Seniorenleben genießen



Kastrationsaktion – Streunerkatzen in Emmersdorf bei Melk

 

Dank der guten Versorgung einer lieben Tierschützerfamilie konnten wieder 9 Streunerkatzen kastriert werden.

Die Tiere werden ihr Leben lang mit Futter und einem warmen Unterschlupf versorgt.



Bericht einer privaten Tierschützerin, welche unentgeldlich und unermüdlich für den Schutz der Streunerkatzen einsteht.

 

Wieder einmal klingelt das Telefon. Wieder mal eine Anfrage wegen unkastrierter Katzen. Um diese Jahreszeit ist bereits Hochsaison bei den Streunerkatzen und die Verzweiflung der Menschen ist oft groß. Es gibt viele Wege, wie die Anrufer schlussendlich zu mir gelangen – oft fragen sie sich über viele verschiedene Stationen zu mir durch (Tierheim, Tierärzte, Amtstierärztin, etc.).

 

Viele Katzenbabys erwartet jedes Jahr Leid und Tod. Nur durch Kastration kann unerwünschter Nachwuchs vermieden werden.

 

Vor zwei Wochen bat eine Frau aus Ringendorf um Hilfe, weil sich dort die Katzen sehr vermehrten. Ein älterer Herr, der bereits vor einigen Jahren gestorben ist, hatte ca. 12 unkastrierte Katzen hinterlassen. Keiner fühlte sich zuständig. Zur gleichen Zeit bekam ich einen Hinweis, dass in Hatzenbach sehr viele Katzen, auch sog. „Herbstkatzerl“ gesichtet wurden.

 

Wenn ich am Telefon sage, dass ich helfen werde, sind die Leute  immer ganz froh, denn von allen anderen Stellen  wurden sie meistens bereits abgewimmelt.

Als erfahrene Katzenfängerin ist es mir ein Anliegen die unkontrollierte Vermehrung der Katzen einzudämmen und Tierleid zu vermindern.

Es ist oft sehr zeitintensiv und mühsam die Katzen einzufangen. Keiner fühlt sich zuständig. Meist halten die Menschen nicht viel vom Kastrieren. Massenweise werden Babykatzen ertränkt, erschlagen,… trotz eindeutigem Verbot im Tierschutzgesetz. Leider werden trotz gesetzlicher Kastrationspflicht, die auch für Bauernhofkatzen gilt, nach wie vor Hauskatzen unkastriert ins Freie gelassen. Aus deren Nachwuchs entstehen oft verwilderte Hauskatzen oder auch „Streuner“ genannt.

Fast täglich gibt es solche Anfragen zur Kastration von Katzen.

 

Zuerst schaut man sich die Örtlichkeit an, schätzt die Anzahl der zu fangenden Katzen und vereinbart mit dem Fütterer einen Termin. Streunerkatzen werden an ihren Futterplätzen, am besten zur Futterzeit  in einer Lebendfalle eingefangen.  Von der Futterfalle werden die Katzen dann in Transportkäfige umgesetzt. Man muss die Tricks kennen, um die Katzen von der Falle in den Käfig zu bewegen und besonders darauf achten, dass kein Platz zum Entwischen ist. Deshalb werden Falle und Käfig mit einer Decke abgedeckt. Ist die Falle wieder frei, wird sie wieder aktiviert. Besonders Jungkatzen und nicht so scheue Katzen lassen sich schnell einfangen. Schwierig wird es, wenn die noch einzufangenden Katzen misstrauisch werden. Deshalb ist es wichtig, dass die Katzen außerhalb der Futterfalle nicht gefüttert werden und der Hunger groß ist. Die Katzen werden mit Thunfisch in die Falle gelockt.

Die eingefangenen Katzen warten in den Käfigen, die mit leichten Decken zugedeckt sind. Dadurch bleiben die Katzen ruhig. Und dann geht es so schnell wie möglich zur Tierärztin. Manchmal ist ein sehr weiter Weg erforderlich.

Mühsam wird es, wenn die Fütterer trotz Aufforderung eine Futterschüssel mit Katzenfutter hinstellen (weil sie Angst haben, dass die Katzen „verhungern“) oder die Tiere noch eine andere Futterstelle haben. Meist dauert ein Kastrationsprojekt mehrere Tage bis man alle Katzen erwischt hat. Die eingefangenen Katzen werden bei der Tierärzztin kastriert, behandelt (enfloht, entmilbt und entwurmt) und wenn nötig werden Verletzungen z.B. Bisswunden versorgt. Besonders wichtig ist die sichtbare Markierung der bereits kastrierten Katzen am linken Ohr. Ansonsten werden bereits kastrierte Katzen abermals eingefangen und in Narkose gelegt.

Wenn alle Katzen kastriert und am linken Ohr markiert wurden, werden sie im Käfig wieder zum Fangplatz zurückgebracht und freigelassen. Babykatzen und nicht scheue Jungkatzen können meist vermittelt werden. Erwachsene Tiere sollten nicht abgesiedelt werden. Meist sind sie verwildert und scheu. Für diese an das Zusammenleben mit Menschen nicht gewohnten Katzen wäre es Tierquälerei sie in eine Wohnung zu sperren.

Die Fütterer einer Streunerkatzenkolonie werden gebeten, jede neu zugezogene, nicht am Ohr markierte Katze sofort zu melden, damit keine weitere Vermehrung erfolgt.

 

Das Absiedeln von Katzenkindern und Kastrieren der älteren Tiere ist die einzige Hilfe für verwilderte Katzen. Laufendes Töten kann keine Lösung sein und ist nach österr. Tierschutzgesetz strafbar.

Es ist immer wieder eine Freude, wenn man sieht, dass es den kastrierten Katzen gut geht und dass sie viel besser aussehen als vor der Kastration.



Kastrationsprojekt – Streunerkatzen NÖ

 

Hier ein paar Bilder zum laufenden Kastrationsprojekt.

Natürlich werden auch Verletzungen mitversorgt, sowie Parasitenbekämpfung durchgeführt.

Gerade jetzt im Februar können wir teilweise einen starken Floh- und Milbenbefall feststellen.

 

Die Tiere werden mit Kastenfallen eingefangen und dann wieder an den ursprünglichen Plätzen ausgesetzt. Diese Plätze werden kontrolliert und mit Futter versorgt.

 

Um die kastrierten Katzen unterscheiden zu können, werden sie am linken Ohr markiert.



Dr. Silvia Jordan
Dr. Silvia Jordan

6.Sept. bis 7.Okt. 2014

Kastrationen Streunerhunde – Botswana

 

Unsere Vertragstierärztin Dr. Silvia Jordan verbindet Urlaub mit Arbeit und hat sich bereit erklärt in Botswana Streunerhunde zu kastrieren.

In 4 Wochen anstrengender Arbeit unter sengender Hitze konnte Fr. Dr. Jordan an die 10 Hunde täglich kastrieren.



Kastrationen von verwilderten Hauskatzen – Raum Korneuburg

 

Dieses Projekt läuft bereits seit Mitte 2014. An die 50 Katzen konnten bereits kastriert werden.

Leider kommen laufend unkastrierte Katzen dazu. Umso mehr sind wir auf die Mithilfe engagierter Tierschützer/innen angewiesen.



Übernahme von Kastrationskosten für bedürftige Tierbesitzer

 

Viele Tierbesitzer kommen oft unverschuldet in finanzielle Engpässe. Es ist uns ein großes Anliegen diesen Personen zu helfen. Oft ist die Not so groß dass eine Abgabe ins Tierheim der letzte Weg wäre.

Auch mit Futterspenden wird regelmäßig betreut.



Diese beiden Senioren werden liebevoll betreut

 

Rotti und Charly sind schon etwas betagt, brauchen altersbedingt einiges an Medikamente und dürfen ihren Lebensabend bei unserem Kooperationspartner Vogelstation Schönbach, Fam. Deltl, verbringen.

Beide wurden ins Tierheim abgegeben, wo sie altersbedingt eine geringe Vergabechance hatten.



Kastrationsprojekt v. 21.01.2015

Vinarhof - Ungarn